Zu sehen gibt es:
Freie Arbeiten, Bildgewebe, Entwürfe, Decken, Schals und Stoffe
Schals und Decken aus dem Projekt „Gemeinsam Regional“ mit der Kleinen Spinnerei/Alvesrode
Unter dem Motto „Von der Wiese zur Decke“ entstand in einem Umkreis von 20 Kilometern eine Decke aus
der Wolle der Benther Berg Schafe, in Naturtönen und durch die besondere Struktur der Wolle und die Spinn- und Webart leicht und warm zugleich.
Beim Hessischen Staatspreis erzielte die Decke dieses Jahr den 3. Preis.
Dora Herrmann Weberei, Tulpenstraße 19, 30974 Wennigsen-Bredenbeck
TEXTILDESIGN | SEIFEN | PRALINEN | LEDERGESTALTUNG | MODE | WEBEREI | SCHMUCK UND GERÄT | METALLGESTALTUNG | MODEDESIGN | PUPPEN | FOTOPRODUKTE | KALLIGRAFIE | | SCHMUCK | FLECHTART | BILDER | KERAMIK | HOLZPRODUKTE
Meine Werkstatt ist mit Decken, Schals und Bildweberei dabei!
Ich freue mich auf Ihren Besuch im
Freizeitheim Döhren
An der Wollebahn 1
30519 Hannover
Mit der Stadtbahnlinie 1, 2, 8 Haltestelle Peiner Straße
Eine Decke kann einen in einem Stück komplett umhüllen, bietet Schutz und stellt so eine Art Zuhause zum Mitnehmen dar. Das ausgezeichnete Textil ist darüber hinaus mit dem Begriff „Zuhause“ eng verbunden:
Die Decke entstand unter dem Label „Gemeinsam Regional“ firmiert. Im Rahmen dieser Kooperation arbeiten drei Frauen zusammen, die im Umkreis von 20 Kilometern in der Peripherie von Hannover leben: eine Züchterin von rauwolligen Pommerschen Landschafen, die Inhaberin der „kleinen Spinnerei“, die die Schafwolle zu einem mitteldicken, zweifädigem Garn verarbeitet, und eine Handweberin, die aus dem Material mit seiner eigenwilligen Struktur eine Decke webt, in der sich der Farbenreichtum der kleinen Herde widerspiegelt.
Zum Hintergrund: In Deutschland werden kaum noch Garne produziert. Regionale Wolle
endet in der Regel als wertloser Abfall oder maximal als Dünger. Die preisgekrönte Decke zeigt auf, dass heimische Wolle durchaus ein hochwertiges, regionales Material darstellt, aus dem besondere und nachhaltige Produkte entstehen können.
Die Jury hat sich einstimmig dafür ausgesprochen, den dritten Preis an Dora Herrmann zu vergeben und will damit explizit auch auf das wichtige Thema einer achtsamen und regionalen Produktion aufmerksam machen.